Marktstudie über Chorea Huntington

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Udo
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Marktstudie über Chorea Huntington

Beitrag: # 21793Beitrag Udo »

So kann man die Firmen vielleicht auch dazu animieren, mehr Geld in die CH Forschung zu investieren. Geld spielt wohl immer eine große Rolle.

http://blog.markt-studie.de/neue-datamo ... armamarkt/
Zuletzt geändert von Udo am 08.09.2012, 17:30, insgesamt 1-mal geändert.


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rio
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Beitrag: # 21794Beitrag rio »

Tja, wenn man Geld verdienen kann, dann sind "wir" dabei. Problem ist aber doch wohl, daß es "zu wenig" Patienten gibt, die in Frage kommen. Oder?
Udo
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Beitrag: # 21796Beitrag Udo »

Es gibt zwar relativ "wenige" Patienten, aber ich zitiere mal:
...wäre der potentielle Markt bei bis zu 4.2 Milliarden US-Dollar bei den sechs größten Huntington Märkten (USA, Frankreich, Deutschland, Spanien, Italien und Vereinigtes Königreich). Auch wenn sicher nicht alle Patienten behandelt würden, wäre eine Behandlungsrate von mindestens 24% möglich, also ein riesiger Markt mit Einnahmen von über einer Milliarde Dollar im Jahr.

Dieser finanzielle Köder des Blockbuster Markts könnte die Pharmariesen ermuntern, mehr in Forschung und Entwicklung zu investieren und somit auch die Behandlungsqualität für HK Patienten zu verbesern.
Es würde sich auch für Nischenmärkte lohnen, so nüchtern sich das anhört. :(
Kranke jedweiliger Art, eingeschloßen ich, sind eben eine Einnahmequelle. Auch für die Kliniken bedeutet jeder Kranke eine Geldeinnahme. So ist das eben. Aber es wäre ja trotzdem nicht schlecht, wenn sich in der medizinischen Forschung etwas mehr bewegen würde auch im Bereich der "Nischenkrankheiten".

Udo
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rio
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Beitrag: # 21804Beitrag rio »

Die Zahlen sind an mir vorbei gegangen (hatte nicht alles gelesen). Allerdings stehen da immer noch die Forschungskosten im Raum. Frage ist, ob sich das noch immer lohnt. Kosten gegen Nutzen (Gewinn).

Irgendwie makaber solche Rechenspiele.
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