Hallo Leidensgenossen,
bis vor etwa vier Tagen wusste ich nicht mal, was es heißt, Schwindel zu haben. Doch am vergangenen Montag - ich verließ grade das Büro und wollte nach Hause gehen - ging es plötzlich los: alles drehte sich. Zunächst dachte ich, ich hätte zu lange vor meinem etwas verschwommenen Bildschirm gesessen. Aber der Schwindel ging nicht weg - am Abend nicht und auch am nächsten Morgen nicht.
Ich meldete mich in der Arbeit krank und gegen Mittag wusste ich schon kaum noch, wie ich die drei Meter zur Wohnungstür schaffen sollte ohne mich zu übergeben.
Irgendwie schaffte ich es dann doch bis zum Arzt und ich habe noch am selben Tag (Diagnose: Ausfall des linken Gleichgewichtsorgans) mit der ersten Kortisonbehandlung begonnen.
Inzwischen hat der Drehschwindel schon nachgelassen bzw. er geht allmählich ganz zurück. Allerdings fühle ich mich etwas müde und unwohl - vermutlich Nebenwirkungen des Kortisons.
Was würdet Ihr eigentlich zum Thema Schwindel und Sport sagen: ich würde gern wieder Sport (im Studio) treiben, weiß aber nicht so recht, ob es wagen soll...
Viele Grüße...
huimaus (das ist übrigens nicht mein Kosename, sondern das finnische Wort für Schwindel. Die finnische Sprache hat mich schon immer fasziniert und sie ist immer wieder für interessante Nicknames gut...)
Nachtrag: MRT-Untersuchung habe ich schon hinter mir - natürlich ohne Befund...
seit vier Tagen Drehschwindel
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pink
