Studie zu Elektrosensibilität

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Studie zu Elektrosensibilität

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Mobilfunk Forschungsprogramm Bundesamt für Strahlenschutz: Studie zur Elektrosensiblilität

Seit 2001 kämpft der Verein für Elektrosensible und allgemein Umwelterkrankte e.V., München, darum, im Rahmen des Mobilfunk-Forschungsprogramms des BfS eine Studie zur Elektrosensibilität unter aktiver Beteiligung einer Patienteninitiative durchführen zu können.
Gemeinsam mit der Universität Mainz, PD Dr. Norbert Dahmen, wurden drei Forschungs-anträge gestellt. Jetzt ist es endlich soweit:

– Wir suchen elektrosensible Probanden –

Ziel der Untersuchung:
ist herauszufinden, inwieweit Umweltbelastungen und immunologische Faktoren eine Rolle bei der Elektrosensibilität spielen. Die Hypothese: Elektrosensibilität ist nicht ausschließlich durch EMF-Belastung bedingt, sondern entsteht im Verbund mit Schwermetallen und Chemie sowie Allergien.

Unmittelbare Vorteile für Probanden:
Es werden Analysen durchgeführt, die individuell nur äußerst schwierig und zu hohen Kosten machbar wären (Sie erhalten die Ergebnisse).
 Blutchemisches Routinelabor inkl. Blutbild
 Schwermetall-Belastung. Spurenanalytische Messung der Belastung der Blutproben.
 Leberentgiftungskapazität. Genetische Messung mit ca. 20 Untersuchungen an 10 Genen, die die Entgiftungskapazität der Leber charakterisieren.
 Immunstatus. Bestimmung des sog. HLA-Status (genetische Bestimmung von Genen, die für Immunerkrankungen eine Rolle spielen).
 Infektions- und Fatigue-Risiko. Untersuchung and ca. 5 Genen, die die Immunantwort modulieren.
 Multipler Allergie-Test. Getestet wird die Reagibilität auf ca. 50 Allergene.

Art der Untersuchung:
Nur Blutabnahme. (Es findet KEINE Provokation mit elektrischen Feldern statt).
Zusätzlich sind – unter Anleitung – umfangreiche Fragebogen auszufüllen.

Probandentreffen:
Am Freitag, dem 4. November 2005 um 13:00 Uhr, Verein für Elektrosensible e.V., im Haus des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, Düsseldorfer Str. 22, 80804 München-Schwabing (U-Bahn Scheidplatz und U-Bahn Bonnerplatz), Besprechungsraum EG rechts.
Es wird der Fragebogen erläutert und Blut abgenommen (Sie brauchen nicht nüchtern zu sein). Bitte bringen Sie ausreichend Zeit mit, das Treffen dauert bis ca. 17:00 Uhr.
Wenn möglich bringen Sie auch nicht-elektrosensible Testpersonen (Kontrollgruppe) mit.
Für Probanden, die nicht nach München kommen können, werden nach Möglichkeit andere Ortstreffen eingerichtet.
Als Aufwandsentschädigung erhält jeder Proband € 75.

Anmeldung zum Test:
Verein für Elektrosensible e.V. Düsseldorfer Straße 22, 80804 München
Telefon-Hotline: 0900 1100 791 (Bürozeiten: Di und Do 9 – 12 Uhr oder Nachricht hinterlassen)
Die Anmeldung ist äußerst wichtig, da wir als Patienteninitiative die Studie mit begleiten!

Information zur Studie Elektrosensibilität – Seite 2



Bei Fragen: wenden Sie sich an:
Lydia Michaelis, Universität Mainz, Email lmichaelis@uni-mainz.de
Tel. 06131 – 17 21 56 (werktags 8 -12 Uhr)
Dr. Birgit Stöcker, 1. Vorsitzende des Vereins für Elektrosensible e.V.
Tel. 08106 – 20 220 (mit Anrufbeantworter)
Elisabeth Henschel, 2. Vorsitzende des Vereins für Elektrosensible e.V.
Tel. 089 – 99 750 170 (mit Anrufbeantworter)


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