diffuse Gewebestruktur li. Handgelenk / Musiker
Moderator: Moderatoren
diffuse Gewebestruktur li. Handgelenk / Musiker
Hallo zusammen,
mein „Problem“ (ob es eins ist / wird / werden kann oder nicht, weiß ich nicht) ist folgendes:
Ich bin Gitarrist / Gitarrentrainer (also recht viel am Instrument), beim Gitarrespielen hält man als Rechtshänder (so wie ich es bin) das Handgelenk der (linken) Greifhand in einer relativ starken Palmarduktion / Beugung. Um ein besseres Bild von meiner Spielhaltung zu bekommen kann der geneigte hilfsbereite Leser gern meine youtube-Seite besuchen, dazu einfach den Link in meinem Profil klicken. Wie immer, zumindest bei jedem mir bekannten Musikinstrument, eine recht unphysiologische Gelenkstellung, doch ich spiele seit nunmehr 12 Jahren Gitarre und man sollte meinen, dass sich meine Gelenke, Bänder etc. so langsam an diese besondere Situation gewöhnt haben.
Ich stellte vor einiger Zeit (ganz ungefähr vor drei Monaten) folgendes fest: Bei „bestimmten Gelenkstellungskombinationen bestimmter Finger in Kombination mit bestimmten Handgelenksstellungen“ (sorry, doch wie soll ich es sonst nennen?!) der Greifhand tritt eine verschiebbare, weiche Gewebestruktur im Handgelenkbereich hervor, die ich nur bei besagten „bestimmten Gelenkstellungskombinationen bestimmter Finger...“ feststellen kann. Eine erstaunliche Gegebenheit, wo ich doch meinte, meine Hände recht gut zu kennen. Andererseits ist es natürlich ein absoluter Zufall gewesen, dass ich darauf aufmerksam wurde. Ich habe versucht, einen Seitenvergleichstest durchzuführen, dieser gelang mir nicht zufrieden stellend, da ich die geläufige Gelenkstellung nur mit der Greifhand hinbekomme, zudem habe ich an der Zupfhand etwas längere Fingernägel, die eine entsprechende Kraftdosierung wie in der linken Hand verhindern. Befreundete Physiotherapeuten / Masseure meinten nur "alles roger, so ist das eben...". Na ja, ich bin halt etwas verwundert, weil ich meine, dass diese Struktur da so gar nicht hingehört.
Die beschriebene Struktur ist frei beweglich / verschiebbar, weich, verursacht absolut keine Schmerzen und schränkt meine Bewegungsfreiheit keinesfalls ein, ist äußerlich nur sehr schwer zu erkennen jedoch gut tastbar (unter den beschriebenen Umständen), sie weist keine abnorme Farbgebung auf, das umliegende Gewebe ist ebenfalls nicht wärmer als anderes in der Nähe / im Seitenvergleich.
Im „Normalbetrieb“ meiner linken Hand bei Verrichtung von Alltagstätigkeiten ist mir diese Struktur noch nie aufgefallen, jetzt gerade beim Schreiben ebenso wenig. Sie scheint wirklich nur unter ganz spezifischen Gelenkstellungen aufzutreten bzw. ist dann tastbar.
Ihren Verlauf würde ich ob ihrer Verschiebbarkeit dennoch als „quer über´s Handgelenk“ beschreiben, tastbar auf einer Breite von ca. 1 cm.
Ich bin kein Kind von Traurigkeit, doch wenn es um meine Hände, Handgelenke usw. geht…da werde ich schon leicht nachdenklich, denn ohne Gitarrespielen wird es schwer für mich.
Daher bin ich dankbar für jeden Rat, Idee, Tipp. Ein Ganglion kann man ausschließen, denke ich, dafür ist die Struktur zu leicht zu verformen. Kann es angehen, dass es sich um eine physiologische Struktur handelt, evtl. Muskelgewebe, welches zur Zeit des Tastbarwerdens einfach nicht beansprucht wird?! …?!
Wie gesagt- heißen Dank für eure Ideen und besten Gruß
Holger
...ich schaue hier ab sofort häufiger rum, also gerne hier reinschreiben oder eine Mail an mich. Danke.
mein „Problem“ (ob es eins ist / wird / werden kann oder nicht, weiß ich nicht) ist folgendes:
Ich bin Gitarrist / Gitarrentrainer (also recht viel am Instrument), beim Gitarrespielen hält man als Rechtshänder (so wie ich es bin) das Handgelenk der (linken) Greifhand in einer relativ starken Palmarduktion / Beugung. Um ein besseres Bild von meiner Spielhaltung zu bekommen kann der geneigte hilfsbereite Leser gern meine youtube-Seite besuchen, dazu einfach den Link in meinem Profil klicken. Wie immer, zumindest bei jedem mir bekannten Musikinstrument, eine recht unphysiologische Gelenkstellung, doch ich spiele seit nunmehr 12 Jahren Gitarre und man sollte meinen, dass sich meine Gelenke, Bänder etc. so langsam an diese besondere Situation gewöhnt haben.
Ich stellte vor einiger Zeit (ganz ungefähr vor drei Monaten) folgendes fest: Bei „bestimmten Gelenkstellungskombinationen bestimmter Finger in Kombination mit bestimmten Handgelenksstellungen“ (sorry, doch wie soll ich es sonst nennen?!) der Greifhand tritt eine verschiebbare, weiche Gewebestruktur im Handgelenkbereich hervor, die ich nur bei besagten „bestimmten Gelenkstellungskombinationen bestimmter Finger...“ feststellen kann. Eine erstaunliche Gegebenheit, wo ich doch meinte, meine Hände recht gut zu kennen. Andererseits ist es natürlich ein absoluter Zufall gewesen, dass ich darauf aufmerksam wurde. Ich habe versucht, einen Seitenvergleichstest durchzuführen, dieser gelang mir nicht zufrieden stellend, da ich die geläufige Gelenkstellung nur mit der Greifhand hinbekomme, zudem habe ich an der Zupfhand etwas längere Fingernägel, die eine entsprechende Kraftdosierung wie in der linken Hand verhindern. Befreundete Physiotherapeuten / Masseure meinten nur "alles roger, so ist das eben...". Na ja, ich bin halt etwas verwundert, weil ich meine, dass diese Struktur da so gar nicht hingehört.
Die beschriebene Struktur ist frei beweglich / verschiebbar, weich, verursacht absolut keine Schmerzen und schränkt meine Bewegungsfreiheit keinesfalls ein, ist äußerlich nur sehr schwer zu erkennen jedoch gut tastbar (unter den beschriebenen Umständen), sie weist keine abnorme Farbgebung auf, das umliegende Gewebe ist ebenfalls nicht wärmer als anderes in der Nähe / im Seitenvergleich.
Im „Normalbetrieb“ meiner linken Hand bei Verrichtung von Alltagstätigkeiten ist mir diese Struktur noch nie aufgefallen, jetzt gerade beim Schreiben ebenso wenig. Sie scheint wirklich nur unter ganz spezifischen Gelenkstellungen aufzutreten bzw. ist dann tastbar.
Ihren Verlauf würde ich ob ihrer Verschiebbarkeit dennoch als „quer über´s Handgelenk“ beschreiben, tastbar auf einer Breite von ca. 1 cm.
Ich bin kein Kind von Traurigkeit, doch wenn es um meine Hände, Handgelenke usw. geht…da werde ich schon leicht nachdenklich, denn ohne Gitarrespielen wird es schwer für mich.
Daher bin ich dankbar für jeden Rat, Idee, Tipp. Ein Ganglion kann man ausschließen, denke ich, dafür ist die Struktur zu leicht zu verformen. Kann es angehen, dass es sich um eine physiologische Struktur handelt, evtl. Muskelgewebe, welches zur Zeit des Tastbarwerdens einfach nicht beansprucht wird?! …?!
Wie gesagt- heißen Dank für eure Ideen und besten Gruß
Holger
...ich schaue hier ab sofort häufiger rum, also gerne hier reinschreiben oder eine Mail an mich. Danke.
Ob´s der Wahrheitsfindung dient weiß ich nicht, dennoch habe ich mal zwei Bilder der betroffenen Region gemacht:
Hier ist der "Gnubbel" ansatzweise zu erkennen, mittig im Handgelenksbereich.
"Gnubbel" nicht erkennbar.
Ich weiß nach wie vor nicht weiter, da mir die gesamte Situation doch irgendwie physiologisch vorkommt (keine Schmerzen, keine Entzündungszeichen, keine Bewegungseinschränkung etc.). Dennoch bin ich verunsichert, da ich mir eine (u.U. langwierige) Schonungs- oder Verletzungspause derzeit nicht leisten könnte.
Bin für jeden Tipp dankbar, da der Schwerpunkt des Forums anscheinend auf anderen Krankheiten liegt freue ich mich auch über Verweise auf sonstige Informationsquellen.
Hier ist der "Gnubbel" ansatzweise zu erkennen, mittig im Handgelenksbereich.
"Gnubbel" nicht erkennbar.
Ich weiß nach wie vor nicht weiter, da mir die gesamte Situation doch irgendwie physiologisch vorkommt (keine Schmerzen, keine Entzündungszeichen, keine Bewegungseinschränkung etc.). Dennoch bin ich verunsichert, da ich mir eine (u.U. langwierige) Schonungs- oder Verletzungspause derzeit nicht leisten könnte.
Bin für jeden Tipp dankbar, da der Schwerpunkt des Forums anscheinend auf anderen Krankheiten liegt freue ich mich auch über Verweise auf sonstige Informationsquellen.
Grüß Dich, Holger
Da ich selbst viele Jahre Musik gemacht habe( Bassgitarre) denke ich das diese Symptome einfach eine Art Musikerhandgelenk ist, wenn ich es mal so ausdrücken kann. Da du auch ansonsten keine Beschwerden hast, glaube ich, das es nichts schlimmes ist. Die Hand formt sich einfach dem Gitarrenhals an im Laufe der Zeit. So wie deine Fingerkuppen mit der Zeit Hornhaut entwickeln.
Grüß Dich, Udo
Ich glaube, Du bist der erste, der hier im Forum ein Bild reingesetzt hat
Da ich selbst viele Jahre Musik gemacht habe( Bassgitarre) denke ich das diese Symptome einfach eine Art Musikerhandgelenk ist, wenn ich es mal so ausdrücken kann. Da du auch ansonsten keine Beschwerden hast, glaube ich, das es nichts schlimmes ist. Die Hand formt sich einfach dem Gitarrenhals an im Laufe der Zeit. So wie deine Fingerkuppen mit der Zeit Hornhaut entwickeln.
Grüß Dich, Udo
Ich glaube, Du bist der erste, der hier im Forum ein Bild reingesetzt hat
Abends geht die Sonne unter, morgens geht sie wieder auf !
Moin Udo,
heißen Dank für die Antwort. Die Idee hatte ich auch schon- als Vielspieler, der ich bin, habe ich schon diverse Veränderungen durch´s Gitarrespielen bemerkt. Die allgegenwärtige Hornhaut, erhöhte Spreizfähigkeit der Finger im Grundgelenk usw. Wäre natürlich schön, wenn´s so wäre.
Besten Gruß,
Holger
heißen Dank für die Antwort. Die Idee hatte ich auch schon- als Vielspieler, der ich bin, habe ich schon diverse Veränderungen durch´s Gitarrespielen bemerkt. Die allgegenwärtige Hornhaut, erhöhte Spreizfähigkeit der Finger im Grundgelenk usw. Wäre natürlich schön, wenn´s so wäre.
Echt? Hätte ich net gedacht, so ein Bild sagt oft mehr als manch noch so ausführliche Beschreibung (wobei ich zugeben muß, dass man meinen "Gnubbel" oben nur sehr schwer erkennen kann, wenn man nicht weiß, wo er ist ).Ich glaube, Du bist der erste, der hier im Forum ein Bild reingesetzt hat
Besten Gruß,
Holger
Habe den "Gnubbel" gesehen, meine ich. Tja, mit dem Alter kommen die Dinge , im ernst jetzt, ist vielleicht ein kleiner harmloser Gewebebeutel, aber was sagen die Ärzte dazu?
Ich habe gestern mal versucht, ein Bild hier reinzusetzen, aber krieg ich nicht hin. Rio, das muss einfacher werden
Udo
Ich habe gestern mal versucht, ein Bild hier reinzusetzen, aber krieg ich nicht hin. Rio, das muss einfacher werden
Udo
Abends geht die Sonne unter, morgens geht sie wieder auf !
bzgl. "Gunbbel": Hab´mir nun doch mal den Gang zum Hausarzt vorgenommen, gegen Ende nächster Woche berichte ich mal, wie er das Ding sieht, fühlt usw.
bzgl. Fotoupload: Nun ja, das ist doch schon recht gut gemacht hier, das Foto wird irgendwo hochgeladen (z.B. bei photobucket etc.) und dann setzt Du´s hier hinein mit dem .IMG - Link, den Dir photobucket anbietet. Dabei mit Hilfe der Vorschaufunktion auf Seiten-Passgenauigkeit achten (damit man nicht horizontal scrollen muß bei einem zu breiten Bildschä) und schon ist´s fertig. Das habe ich in anderen Foren schon ganz mies erlebt, da waren Bilder etwa gar nicht zugelassen.
bzgl. Fotoupload: Nun ja, das ist doch schon recht gut gemacht hier, das Foto wird irgendwo hochgeladen (z.B. bei photobucket etc.) und dann setzt Du´s hier hinein mit dem .IMG - Link, den Dir photobucket anbietet. Dabei mit Hilfe der Vorschaufunktion auf Seiten-Passgenauigkeit achten (damit man nicht horizontal scrollen muß bei einem zu breiten Bildschä) und schon ist´s fertig. Das habe ich in anderen Foren schon ganz mies erlebt, da waren Bilder etwa gar nicht zugelassen.
Hi Leute,
habe am WE mal zwei Physiotherapeutinnen raufschauen lassen und wie es oft so ist: zwei Experten - drei Meinungen.
Von "eine natürliche Anpassung des Organismus an die Belastungssituation durch´s Musizieren" über "ganz normal / physiologisch" bis "ein sich bildendes Ganglion..." alles dabei. Tja...jetzt bin ich natürlich auf des Arztes Meinung sehr gespannt. Wahrscheinlich bringt mir eh nur der Facharzt aller letzte Gewissheit über Beschaffenheit dieses Dings. Ich berichte weiterhin.
habe am WE mal zwei Physiotherapeutinnen raufschauen lassen und wie es oft so ist: zwei Experten - drei Meinungen.
Von "eine natürliche Anpassung des Organismus an die Belastungssituation durch´s Musizieren" über "ganz normal / physiologisch" bis "ein sich bildendes Ganglion..." alles dabei. Tja...jetzt bin ich natürlich auf des Arztes Meinung sehr gespannt. Wahrscheinlich bringt mir eh nur der Facharzt aller letzte Gewissheit über Beschaffenheit dieses Dings. Ich berichte weiterhin.
Klaro. Doch werde ich ihm wohl nahelegen, seine Diagnostik mit mehr als einem prüfenden Blick und 3-Sekunden-Abtastung zu untermauern. Ist halt´ne Kopfsache, ich denke, dass wenn ich nicht ständig dran denken würde, es mir auch fortan überhaupt keine Probleme machen wird.rio hat geschrieben:Naja, da würde ich mir nicht so allzuviel von versprechen. Ist da wohl ebenso mit den drei Meinungen ...Facharzt aller letzte Gewissheit
Es läßt mir ja absolut keine Ruhe, ständig erwische ich mich dabei, die Situationen, in denen der Gnubbel "auftritt" miteinander zu vergleichen. Jetzt die Entdeckung: die Struktur ist durchaus beidseitig vorhanden, rechts hingegen wesentlich schwerer zu ertasten! Was kann das sein? Ein Band / Teil eines Bands?!
Sie tritt v.a. heraus, wenn ich den Zeigefinger im Grundgelenk beuge.
Sie tritt v.a. heraus, wenn ich den Zeigefinger im Grundgelenk beuge.