ISG Probleme?!
Verfasst: 10.06.2014, 18:29
Hallo Leute,
ich hatte im Dezember 2013 einen Schweren Verkehrsunfall. Dabei zog ich mir 3 Beckenbrüche zu (1links vorne, 1links hinten und 1 rechts vorne). Ich war 2 Wochen im Krankenhaus (wurde nicht operiert) und fing am 10.1.14 mit Reha an. Schon am Anfang zeigte sich das ich große Problem hab wenn bei Übungen das Gewicht erhöht wird. Ich laufe im nachhinein immer sehr schlecht und hab dementsprechend auch Schmerzen. Die Brüche sind mittlerweile alle gut Verheilt und trotzdem hab ich große Probleme!
Als Beispiel: in der Arbeitstherapie muss ich einen Rolli mit Kisten über den Gang schieben und zurück ziehen. Gesamt Gewicht ca 12Kg. Eine andere Übung ist Tragen vorm Körper. Gewicht dabei 3Kg!
Alles eigendlich sehr leichte sachen und trotzdem kann ich danach kaum noch laufen. Bei der Manuellen Therapie ertastet mein Therapeut dann immer das, dass linke ISG Blockiert. Da das Röntgen und MRT keine auffälligkeit zeigt vermutet er das die Bänder die das ISG halten überdehnt sind und es dadurch nicht richtig gehalten werden kann. Klingt für mich logisch und deswegen glaube ich auch daran. So jetzt gibts ja noch diverse Ärzte die meinen keine Berichte aus der Reha lesen zu müssen und das zu ignorieren was man selbst sagt. Ich sage jedesmal das es nach der Therapie richtig gut ist und dort das ISG mobilisiert wird. Anhören darf ich mir immer wieder das alles ok ist. Jetzt wurde mir auf einmal gesagt das die ganzen probleme von der Psyche kommen sollen. Auf die Frage warum mein Therapeut dann jedesmal ertastet das mein ISG fest ist und warum es besser ist wenn es mobilisiert wurde hatte er natürlich keine Antwort. Ich weiß nicht wirklich was ich noch machen soll. Mein Therapeut konnte deswegen auch nur noch mit dem Kopf schütteln aber machen kann er auch nicht viel. Hab das gefühl wenn ärzte ratlos sind dann schieben sie es immer auf die Psyche....aber was soll ich sagen? Es geht mir Psychisch prima! Keine Familiären Probleme, In der lehre läuft es gut, ich habe richtig klasse freunde, keine Geldprobleme und auch keine Probleme mit den Bildern von dem Unfall (hatte mich freiwillig in Psychologische Behandlung begeben, wurde problemlos entlassen)
Ich möchte einfach nicht als Psychisch Krank betitelt werden nur weil es keine Kommunikation zwischen Reha und Ärzten gibt bzw weil es den ärzten egal ist was in der reha gesagt oder gemacht wird.
Habt ihr ne Idee was ich machen kann? Für mich klingt das mit den überdehnten Bändern was mein Therapeut sagte logischer als das was der Arzt sagt.
ich hatte im Dezember 2013 einen Schweren Verkehrsunfall. Dabei zog ich mir 3 Beckenbrüche zu (1links vorne, 1links hinten und 1 rechts vorne). Ich war 2 Wochen im Krankenhaus (wurde nicht operiert) und fing am 10.1.14 mit Reha an. Schon am Anfang zeigte sich das ich große Problem hab wenn bei Übungen das Gewicht erhöht wird. Ich laufe im nachhinein immer sehr schlecht und hab dementsprechend auch Schmerzen. Die Brüche sind mittlerweile alle gut Verheilt und trotzdem hab ich große Probleme!
Als Beispiel: in der Arbeitstherapie muss ich einen Rolli mit Kisten über den Gang schieben und zurück ziehen. Gesamt Gewicht ca 12Kg. Eine andere Übung ist Tragen vorm Körper. Gewicht dabei 3Kg!
Alles eigendlich sehr leichte sachen und trotzdem kann ich danach kaum noch laufen. Bei der Manuellen Therapie ertastet mein Therapeut dann immer das, dass linke ISG Blockiert. Da das Röntgen und MRT keine auffälligkeit zeigt vermutet er das die Bänder die das ISG halten überdehnt sind und es dadurch nicht richtig gehalten werden kann. Klingt für mich logisch und deswegen glaube ich auch daran. So jetzt gibts ja noch diverse Ärzte die meinen keine Berichte aus der Reha lesen zu müssen und das zu ignorieren was man selbst sagt. Ich sage jedesmal das es nach der Therapie richtig gut ist und dort das ISG mobilisiert wird. Anhören darf ich mir immer wieder das alles ok ist. Jetzt wurde mir auf einmal gesagt das die ganzen probleme von der Psyche kommen sollen. Auf die Frage warum mein Therapeut dann jedesmal ertastet das mein ISG fest ist und warum es besser ist wenn es mobilisiert wurde hatte er natürlich keine Antwort. Ich weiß nicht wirklich was ich noch machen soll. Mein Therapeut konnte deswegen auch nur noch mit dem Kopf schütteln aber machen kann er auch nicht viel. Hab das gefühl wenn ärzte ratlos sind dann schieben sie es immer auf die Psyche....aber was soll ich sagen? Es geht mir Psychisch prima! Keine Familiären Probleme, In der lehre läuft es gut, ich habe richtig klasse freunde, keine Geldprobleme und auch keine Probleme mit den Bildern von dem Unfall (hatte mich freiwillig in Psychologische Behandlung begeben, wurde problemlos entlassen)
Ich möchte einfach nicht als Psychisch Krank betitelt werden nur weil es keine Kommunikation zwischen Reha und Ärzten gibt bzw weil es den ärzten egal ist was in der reha gesagt oder gemacht wird.
Habt ihr ne Idee was ich machen kann? Für mich klingt das mit den überdehnten Bändern was mein Therapeut sagte logischer als das was der Arzt sagt.