Dauerschwankschwindel und HWS
Verfasst: 31.07.2015, 14:57
Wie viele von euch hier bin auch ich sehr verzweifelt und möchte einfach gern mal meine Erfahrung teilen.
Ich (w, 28 Jahre) habe jetzt seit sechs Wochen einen dauerhaften Schwankschwindel, den ich vor allem im Stehen und beim Laufen merke, aber auch im Sitzen. Nur im Liegen wird er etwas besser. Es ist definitiv kein Dreh-, sondern ein Schwankschwindel, ich habe also das Gefühl, als würde ich auf einem Schiff laufen, manchmal fühlt es sich eher so an, dass der Boden nicht ganz fest ist bzw. dass der Boden von unten gegen meine Fußsohlen drückt. Besonders schlimm ist es bei kleineren Bewegungen, wenn ich z.B. in der Küche relativ rasch von einer in die andere Ecke laufe, um irgendetwas zu holen. Da fühlt es sich buchstäblich so an, als würde ich einfach nur hin und her fallen. Außenstehende merken mir die unsichere Gangweise aber nicht an. Ich selbst habe aber eben das Gefühl, zu torkeln.
Vorausgegangen ist dem Schwindel kein Unfall o.ä., allerdings setzten ca. drei Tage vorher sehr starke, schmerzhafte Nackenverspannungen vor allem im Bereich der ersten beiden Halswirbel ein. An den ersten paar Tagen war der Schwindel noch nicht permanent, da war es auch eher noch eine Art Benommenheitsschwindel, ich fühlte mich nicht ganz da. Seit Wochen ist es aber eben dieser beschriebene dauerhafte Schwankschwindel, er ändert sich in seiner Intensität seither kaum. Hinzu kommen extrem trockene, müde, angespannte Augen. Das mit den Augen habe ich mittlerweile Dank gezielter Augen-Übungen besser im Griff. An den starken Verspannungen und am Schwindel ändert sich aber trotz Physio, Sport und Dehnübungen gar nichts.
Ich habe sämtliche Fachärzte durch: Doppler der Halsgefäße und MRT vom Kopf beim Neurologen, HNO, Zahnarzt (eine Zahnschiene trage ich bereits nachts) Augenarzt inkl. Gesichtsfeldmessung, großes Blutbild, Orthopäde (sogar zwei) mit Röntgen der HWS. Beim Orthopäden wurde bis auf eine leichte Kyphose der oberen Halswirbel und generell starke Muskelverspannungen nichts festgestellt. Also ab zur Krankengymnastik, die mir aber bisher kein bisschen was gebracht hat. Der Physio hat jedoch festgestellt, dass ich eine leichte Skoliose habe und eine generell eher schlecht ausgeprägte obere Rückenmuskulatur (Bürojob sei Dank…). Allerdings mache ich seit Wochen auch schon gezielt Kräftigungsübungen, aber auch das bisher ohne den geringsten Erfolg.
Ich war schon mehrfach krank geschrieben, weil es einfach nicht mehr ging… zurzeit quäle ich mich zur Arbeit, bin aber abends fix und fertig und kann auch die Freizeit nicht mehr genießen (ihr kennt das ja…). Ich glaube immer noch, dass der Schwindel etwas mit den Verspannungen zu tun hat: Ich merke nämlich ganz genau, dass ich an Tagen, an denen ich mal wieder sehr extrem verspannt bin, auch stärker schwanke. Hingegen kann ich schwimmen und Fahrradfahren oder auch Autofahren, ohne dass ich das Schwanken merke (direkt danach setzt es allerdings wieder ein).
Natürlich denke ich, dass auch die Psyche eine Rolle spielt. Aber eine rein psychische Ursache schließe ich eigentlich aus – dafür ist der Zusammenhang mit den Verspannungen doch zu offensichtlich, oder?! Am Dienstag habe ich nun einen Termin bei einer Osteopathin – damit haben ja offenbar schon viele hier gute Erfahrungen gemacht…
Ich (w, 28 Jahre) habe jetzt seit sechs Wochen einen dauerhaften Schwankschwindel, den ich vor allem im Stehen und beim Laufen merke, aber auch im Sitzen. Nur im Liegen wird er etwas besser. Es ist definitiv kein Dreh-, sondern ein Schwankschwindel, ich habe also das Gefühl, als würde ich auf einem Schiff laufen, manchmal fühlt es sich eher so an, dass der Boden nicht ganz fest ist bzw. dass der Boden von unten gegen meine Fußsohlen drückt. Besonders schlimm ist es bei kleineren Bewegungen, wenn ich z.B. in der Küche relativ rasch von einer in die andere Ecke laufe, um irgendetwas zu holen. Da fühlt es sich buchstäblich so an, als würde ich einfach nur hin und her fallen. Außenstehende merken mir die unsichere Gangweise aber nicht an. Ich selbst habe aber eben das Gefühl, zu torkeln.
Vorausgegangen ist dem Schwindel kein Unfall o.ä., allerdings setzten ca. drei Tage vorher sehr starke, schmerzhafte Nackenverspannungen vor allem im Bereich der ersten beiden Halswirbel ein. An den ersten paar Tagen war der Schwindel noch nicht permanent, da war es auch eher noch eine Art Benommenheitsschwindel, ich fühlte mich nicht ganz da. Seit Wochen ist es aber eben dieser beschriebene dauerhafte Schwankschwindel, er ändert sich in seiner Intensität seither kaum. Hinzu kommen extrem trockene, müde, angespannte Augen. Das mit den Augen habe ich mittlerweile Dank gezielter Augen-Übungen besser im Griff. An den starken Verspannungen und am Schwindel ändert sich aber trotz Physio, Sport und Dehnübungen gar nichts.
Ich habe sämtliche Fachärzte durch: Doppler der Halsgefäße und MRT vom Kopf beim Neurologen, HNO, Zahnarzt (eine Zahnschiene trage ich bereits nachts) Augenarzt inkl. Gesichtsfeldmessung, großes Blutbild, Orthopäde (sogar zwei) mit Röntgen der HWS. Beim Orthopäden wurde bis auf eine leichte Kyphose der oberen Halswirbel und generell starke Muskelverspannungen nichts festgestellt. Also ab zur Krankengymnastik, die mir aber bisher kein bisschen was gebracht hat. Der Physio hat jedoch festgestellt, dass ich eine leichte Skoliose habe und eine generell eher schlecht ausgeprägte obere Rückenmuskulatur (Bürojob sei Dank…). Allerdings mache ich seit Wochen auch schon gezielt Kräftigungsübungen, aber auch das bisher ohne den geringsten Erfolg.
Ich war schon mehrfach krank geschrieben, weil es einfach nicht mehr ging… zurzeit quäle ich mich zur Arbeit, bin aber abends fix und fertig und kann auch die Freizeit nicht mehr genießen (ihr kennt das ja…). Ich glaube immer noch, dass der Schwindel etwas mit den Verspannungen zu tun hat: Ich merke nämlich ganz genau, dass ich an Tagen, an denen ich mal wieder sehr extrem verspannt bin, auch stärker schwanke. Hingegen kann ich schwimmen und Fahrradfahren oder auch Autofahren, ohne dass ich das Schwanken merke (direkt danach setzt es allerdings wieder ein).
Natürlich denke ich, dass auch die Psyche eine Rolle spielt. Aber eine rein psychische Ursache schließe ich eigentlich aus – dafür ist der Zusammenhang mit den Verspannungen doch zu offensichtlich, oder?! Am Dienstag habe ich nun einen Termin bei einer Osteopathin – damit haben ja offenbar schon viele hier gute Erfahrungen gemacht…