bin neu hier und möcht euch meine Geschichte kurz oder lang grad erzählen.
Ich leide seit einer op in Nasenbereich an starkem schwindel.Ich konnt mir das nicht erklären war ich doch vorher gesund.Ich bekam schlecht Luft durch die Nase und hielt den Zeizpunkt für günstig noch flott meine Nasenwand richten zu lassen bevor ich meinen Päd, weiter mache.
Tja was soll ich sagen,es war und ist die Hölle,ich bin von diesem Tag an durch die Hölle gegangen.Es hörte nicht auf,dazu kamen Sehstörungen,Hörstörungen,ich war dauerhaft Benommen,mit Drehschwindelattacken die mir regelrecht den Boden unter den Füßen wegrissen,dazu kam das mein Gesicht re.in Ohrnähe immer dabei taub wurde und mein rechter Arm nicht richtig funktioniert.Alles Mögliche von Ärzten wurde aufgesucht.Es hieß zwar immer Gleichgewichtsstörungen,aber woher wußte man nicht und recht flott wurde ich auf das Fließband Psyche gestellt und da kam ich nicht mehr runter.Ich machte Therapie,landete in der Psychosomatischen Klinik,nichts half,im Laufe der vielen Jahre hat sich dann eine Angst aufgebaut die sich generalisierte.Ich verlor meine Arbeit,mein Mann trennte sich und ich gab irgendwann auf.Ich vegetierte zu hause,verließ das haus nicht mehr .So ging das viele Jahre.
Nun kommts.Ich kam mit meinem besten Freund zusammen und zog nach 2Jahren vom Dorf in eine stadt.Dort brauchte ich Ärzte.Ich stellte mich einem Neurologen vor der die Hände über dem Kopf zusammen schlug und mich in eine Schwindelambulanz überwies.Tja was soll ich sagen.Nach 18Jahren stellten die dort raus das ich nicht faul war und simulierte,das ich mir das nicht einbildete,Nein ich bin wirklich krank und die Sympome könnten eindeutiger nicht sein.Ich leide an Verstibularisparoxysmie re.Das bedeutet das ich eine Gefäßschleife im Kleinhirn habe die an einem Nerven in dem fall dem 8ten hängt und der Nerv dadurch überempfindlich reagiert und dieser Fehlleidet.Die Ärzte dort schüttelten nur den Kopf und meinten das es ungeheuerlich ist das Ärzte egal ob vom Dorf oder nicht ,Patienten einfach aufs Psychogleis stellen anstatt sie dahin zu schicken wo man sie richtig untersucht,nämlich zum Spezialisten.
Tja das ist nun 3Monate her seit ich das weiß.Eine Operation wäre möglich aber ist Recht risikoreich.Ich muß nun anfangen in kleinen Schritten mittels Therapie Blockaden der Angst zu lösen und den Umgang mit dem Schwindel lernen(Verhaltenstherapie).Seit Januar bin ich urplötzlich berentet.Vorher hatte ich jahrelang gekämpft,
aber da hieß es nur ich wäre zu faul oder ich würde mir das einbilden.Die Berentung ist nun auf 2Jahre,die Medizin entwickelt sich ja auch weiter und so kann dann irgendwann verlangt werden das ich mich operieren lassen muß.Tja ich bin froh euch hier gefunden zu haben.Ich tu mich Recht schwer mit dem schwindel umzugehen
,die tage sind oft mit tränen und Verzweiflung gefüllt aber ich will nicht aufgeben sondern den Kampf aufnehmen.Ich weiß das des viel Geduld erfordert 
.Ich hoffe auf regen Austausch mit Euch.
Liebe Grüße Michi
meine ist 13 
.Meine Süße ist grad los,eine woche schullandheim.Na die ham dort bestimmt viel Spaß.