Plauder und Klönecke

Chorea Huntington, eine Nervenkrankheit (auch schon mal Corea Huntington). Für Betroffene und Angehörige

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Udo
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Beitrag: # 29343Beitrag Udo »

wergi hat geschrieben:Hallo

man man man.

Auf die Bettkante setzen,
einen warmen bis heißen Cognac trinken.
Umfallen zudecken fertig.
Morgens wieder fit wie nen Turnschuh!!!!

Udo. sehen wir uns denn am 14.12.2012 in der Ansgarstr.??

Rainer
Am 14.12 ?

Kann ich leider noch nicht sagen, ob ich dann Zeit habe. Ev. könnte ich nur abends kurz. Im Moment schieben sich die ganzen Termine und Arbeiten vor mir her. Schauen wir mal. Bist Du vielleicht Silvester da?

Wegen der Grippe, Cognac und überhaupt Alkohol trinke ich nicht. Ich muss da so durch. So eine Grippe ist echt nervend. Aber nun hab ich auch genug gejammert. Werde mal schauen, ob ich das Propolis auftreiben kann.

Gruß, Udo


Abends geht die Sonne unter, morgens geht sie wieder auf !
Udo
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Beitrag: # 29344Beitrag Udo »

Bärbel hat geschrieben:Hallo Udo,

was macht der Infekt? Hat er Dich im Griff, oder geht es Dir inzwischen wieder etwas besser?
Hast Du eine Virusgrippe oder ist es bakteriell?

Bei Virus hat rio recht, ab ins Bett, bei Bakterien brauchst Du AB.

LG Bärbel
Keine Ahnung ob Virus oder Bakterium, auf jeden Fall dicker Kopf, verstopfte Nase, Schnupfen, etwas Fieber, und alles doof.
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Bärbel
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Beitrag: # 29345Beitrag Bärbel »

Tja Udo, dann solltest Du das aber mal schleunigst abklären lassen,
denn bei einer Grippe, hervorgerufen durch Bakterien, kann Dir der Arzt Antibiotika verschreiben,
bei Virusgrippe, gilt es die Anweisung von rio umzusetzen, da Du Rainers Angebot auf Grund - kein Alkohol - nicht umsetzen kannst.

Propolis ist nicht billig, aber kann auch zur Vorbeugung genommen werden, damit Du mehr Abwehrkräfte bekommst.

LG Bärbel
Ein freundliches Wort kostet nichts und ist doch das schönste aller Geschenke.
(Daphne Du Maurier)
wergi
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Beitrag: # 29468Beitrag wergi »

So, ich fahre in wenigen Stunden nach Itzehoe und werde Weihnachten da verbringen.

Wünsche allen ein schönes Weihnachtsfest

Rainer


Vier Kerzen brannten am Adventskranz und draußen war es ganz still. So still, dass man hörte, wie die Kerzen miteinander zu reden begannen.

Die erste Kerze seufzte und sagte: "Ich heiße FRIEDEN. Mein Licht gibt Sicherheit, doch die Menschen halten keinen Frieden. Sie wollen mich nicht." Ihr Licht wurde kleiner und kleiner und verlosch schließlich ganz.

Die zweite Kerze flackerte und sagte: "Ich heiße GLAUBEN. Aber ich fühle mich überflüssig. Die Menschen glauben an gar nichts mehr. Es hat keinen Sinn, dass ich brenne." Ein Luftzug wehte durch den Raum, und die zweite Kerze war aus.

Leise und sehr zaghaft meldete sich nun die dritte Kerze zu Wort: "Ich heiße LIEBE. Ich habe keine Kraft mehr zu brennen; denn die Menschen sind zu Egoisten geworden. Sie sehen nur sich selbst und sind nicht bereit einander glücklich zu machen." Und mit einem letzten Aufflackern war auch dieses Licht ausgelöscht.

Da kam ein Kind ins Zimmer. Verwundert schaute es die Kerzen an und sagte: "Aber ihr sollt doch brennen und nicht aus sein."

Da meldete sich die vierte Kerze zu Wort. Sie sagte: "Hab keine Angst, denn so lange ich brenne, können wir auch die anderen Kerzen immer wieder anzünden. Ich heiße HOFFNUNG."

Mit einem kleinen Stück Holz nahm das Kind Licht von dieser Kerze und erweckte Frieden, Glauben und die Liebe wieder zu Leben.
Bärbel
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Die Weihnachtskatze

Beitrag: # 29470Beitrag Bärbel »

Die Weihnachtskatze

Verfasser James Herriot(1916 - 1995)

Wenn ich an Weihnachten denke, fällt mir immer eine ganz bestimmte kleine Katze ein. Zum erstenmal begegnete ich ihr an einem Herbsttag, als Mrs. Ainsworth mich gebeten hatte, nach einem ihrer Hunde zu sehen. Überrascht schaute ich mir das kleine struppige Geschöpf an, das da vor dem Kamin saß.

"Ich wußte gar nicht, daß Sie eine Katze haben", sagte ich.

Mrs. Ainsworth lächelte. "Wir haben auch keine. Das ist Debbie. Sie ist eine Streunerin. Sie kommt zwei- oder dreimal in der Woche, und wir geben ihr etwas zu fressen."

"Haben Sie den Eindruck, daß sie bei Ihnen bleiben möchte?"

"Nein." Mrs. Ainsworth schüttelte den Kopf. "Sie ist ein scheues kleines Ding. Kommt hereingeschlichen, frißt ein bischen, und schon ist sie wieder weg. Sie hat etwas Rührendes, aber sie will offenbar weder mit mir noch mit irgend jemand sonst etwas zu tun haben."

Ich sah mir die Katze wieder an. "Aber heute will sie nicht einfach nur gefüttert werden."

"Das stimmt. Es ist komisch, aber ab und zu kommt sie hereingehuscht und sitzt ein paar Minuten am Kamin. Als ob sie sich einmal etwas Gutes gönnen möchte."

"Ja, ich verstehe." Es war etwas Außergewöhnliches in Debbies Haltung. Sie saß kerzengerade auf dem dicken Teppich vor dem Kamin und machte keine Anstalten, sich zusammenzurollen oder zu putzen, sondern blickte nur still vor sich hin. Und irgend etwas an dem staubigen Schwarz ihres Fells, ihrem halbwilden, mageren Äußeren sagte mir, daß das hier ein besonderes Ereignis in ihrem Leben war, eine seltene und wunderbare Sache. Sie genoß voll Wonne eine Behaglichkeit, von der sie sonst nicht einmal träumen konnte.
Während ich sie noch beobachtete, drehte sie sich um, schlich lautlos aus dem Zimmer und war fort. "So ist das immer mit Debbie", lachte Mrs. Ainsworth. "Sie bleibt nie länger als zehn Minuten."

Mrs. Ainsworth war eine mollige Frau mit freundlichem Gesicht, etwas über vierzig und genau so, wie ein Tierarzt sich seine Kunden wünscht - wohlhabend, großzügig und Besitzerin von drei verhätschelten Bassets. Der für diese rasse typische leidende Gesichtsausdruck brauchte sich nur ein wenig zu verstärken, und schon geriet Mrs. Ainsworth in größte Aufregung und eilte ans Telefon.

Meine Besuche bei Mrs. Ainsworth waren deshalb häufig, aber ohne ernsten Hintergrund, und ich hatte reichlich Gelegenheit, die Katze zu beobachten, die mich brennend interessierte. Einmal lagen die drei Bassets malerisch auf dem Kaminteppich und schnarchten, während Debbie in ihrer üblichen Haltung mitten unter ihnen saß - aufrecht, angespannt, den Blick traumverloren auf die glühenden Kohlen gerichtet.
Diesmal versuchte ich mich mit ihr anzufreunden. Mit geduldigem Schmeicheln und sanftem Zureden gelang es mir, mit einem Finger ihren Hals zu streicheln. Sie antwortete darauf, indem sie sich an meiner Hand rieb, wandte sich aber gleich danach zum Aufbruch. Sobald sie aus dem Haus war, schoß sie durch eine Lücke in der Hecke, und das letzte, was ich sah, war eine kleine schwarze Gestalt, die über das nasse Feld flitzte.

"Ich möchte nur wissen, wohin sie geht", sagte ich leise vor mich hin.
Mrs. Ainsworth stand plötzlich neben mir. "Wir sind bis heute nicht dahintergekommen.

Erst am Weihnachtsmorgen hörte ich wieder von Mrs. Ainsworth. Sie entschuldigte sich gleich: "Es tut mir so leid, Mr. Herriot, daß ich Sie ausgerechnet heute belästige." Aber bei aller Höflichkeit konnte sie die Sorge in ihrer Stimme nicht verbergen. "Es ist wegen Debbie. Irgend etwas stimmt nicht mit ihr. Bitte kommen Sie schnell."

Als ich über den Marktplatz fuhr, dachte ich wieder einmal, daß Darrowby an Weihnachten aussah wie zur Zeit von Charles Dickens: der menschenleere Platz mit dem hohen Schnee auf dem Kopfsteinpflaster, der auch von den Traufen längs der gitterbekrönten Dachkanten herabhing, die bunten Lichter der Christbäume, die durch die Fenster der dicht zusammengedrängten Häuser funkelten, freundlich und einladend vor dem kalten Weiß der dahinterliegenden Hügel.

Mrs. Ainsworths Haus war über und über mit Lametta und Stechpalme geschmückt; aus der Küche drang ein verführerischer Duft von Truthahn mit Salbei- und Zwiebelfüllung. Aber ihre Augen blickten sorgenvoll, als sie mich durch die Diele führte.
Debbie lag regungslos auf der Seite, und dicht neben ihr, an sie geschmiegt, ein winziges schwarzes Kätzchen. "Ich habe sie einige Wochen nicht gesehen", sagte Mrs. Ainsworth. "Dann kam sie vor etwa zwei Stunden hierher - stolperte irgendwie herein und trug das Junge im Maul. Sie legte es auf den Teppich, und ich habe mich zuerst darüber amüsiert. Aber dann sah ich, daß etwas nicht stimmte."

Ich kniete nieder und fühlte mit der Hand über Debbies Hals und Rippen. Sie war magerer als je zuvor, ihr Fell war schmutzig und schlammverkrustet. Als ich ihr Augenlid herunterzog und die glanzlose weiße Bindehaut sah, wußte ich Bescheid. Während ich den Unterleib abtastete, schlossen sich meine Finger um einen harten Knoten tief in den Eingeweiden. Fortgeschrittenes Lymphosarkom. Endstadium und hoffnungslos.

Ich sagte es Mrs Ainsworth. "Sie liegt im Sterben - im Koma; sie leidet nicht mehr."

"Oh, das arme Ding!" Sie schluchzte und streichelte immer wieder den Kopf der Katze, während ihre Tränen auf das verfilzte Fell tropften. "Was muß sie durchgemacht haben! Ich hätte mehr für sie tun sollen."

Ein paar Augenblicke schwieg ich, denn ich verstand ihren Kummer. Dann sagte ich beruhigend: "Niemand hätte mehr tun können, als Sie getan haben."

"Aber ich hätte sie hierbehalten sollen - sie hätte es gut gehabt. Es muß schrecklich gewesen sein da draußen in der Kälte, als sie so krank war. Und dann hatte sie auch noch Junge! Wie viele mögen es wohl gewesen sein?"

Ich zuckte die Achseln. "Das werden wir wohl nie erfahren. Vielleicht nur dieses eine. Manchmal kommt das vor. Und ausgerechnet zu Ihnen hat sie es gebracht, überlegen Sie mal."

"Ja, das schon." Als Mrs. Ainsworth das schmutzige schwarze Bündel aufhob, öffnete sich das winzige Mäulchen zu einem tonlosen Miau. "Ist das nicht seltsam? Sie war schon halb tot und brachte ihr Junges hierher. Und gerade zu Weihnachten."

Ich beugte mich nieder und legte die Hand auf Debbies Herz. Es schlug nicht mehr. Ich hüllte den kleinen Körper in ein Tuch und trug ihn in den Wagen. Als ich zurückkam, streichelte Mrs. Ainsworth noch immer das Kätzchen, und ihre Tränen waren versiegt. "Ich hatte noch nie in meinem Leben eine Katze."

Ich lächelte. "Nun, es sieht ganz so aus, als hätten Sie jetzt eine."

Das Kätzchen wuchs rasch zu einem schönen Kater heran, dem sein ungestümes Wesen den Namen Frechdachs einbrachte. Er war in jeder Hinsicht das Gegenteil seiner scheuen Mutter. Wie ein König stolzierte er über die prächtigen Teppiche im Hause Ainsworth.

Bei meinen Besuchen beobachtete ich mit Vergnügen, wie er sich entwickelte, und ganz besonders gern erinnere ich mich an das Weihnachtsfest ein Jahr nach seinem Einzug.

Ich war wie üblich unterwegs gewesen - die Tiere haben bis heute nicht gelernt, Weihnachten als einen Feiertag anzusehen. Das viele Anstoßen mit gastfreundlichen Bauern hatte mich in eine rosige Stimmung versetzt, und auf dem Heimweg hörte ich Mrs. Ainsworth rufen: "Frohe Weihnachten, Mr. Herriot! Kommen Sie herein, und trinken Sie etwas zum Aufwärmen!" Das Aufwärmen hatte ich nicht nötig, aber ich fuhr ohne zu zögern in die Auffahrt. Im Haus war alles froh und festlich wie ein Jahr zuvor. Und diesmal gab es keinerlei Grund zu irgendeinem Kummer - Frechdachs war ja da.

Mrs. Ainsworth lachte. "Wissen Sie, für die Hunde ist er ein rechter Quälgeist." Für die Bassets war das Auftauchen des Katers so etwas wie das Eindringen eines Flegels in einen exklusiven Klub.
"Ich möchte Ihnen etwas zeigen." Mrs. Ainsworth nahm einen harten Gummiball von einem Schränkchen und ging hinaus. Frechdachs folgte ihr. Sie warf den Ball über den Rasen, und der Kater sprang ihm nach; dabei konnte man seine Muskeln unter dem schwarzglänzenden Fell spielen sehen. Er packte den Ball mit den Zähnen, trug ihn zu seiner Herrin, ließ ihn fallen und wartete gespannt. Ich traute meinen Augen nicht. Eine Katze, die apportierte!

Die Bassets schauten voller Verachtung zu. Nichts hätte sie jemals dazu bringen können, hinter einem Ball herzujagen.

Mrs. Ainsworth wandte sich zu mir: "Haben Sie so etwas schon einmal gesehen?"
"Nein", erwiderte ich, "noch nie. Das ist ja wirklich ein ganz besonderer Kater."

Sie nahm Frechdachs auf, hielt ihn dicht ans Gesicht und lachte, als er schnurrte und sich verzückt an ihre Wange schmiegte.

Als ich ihn ansah, ein Bild des Glücks und der Zufriedenheit, mußte ich an seine Mutter denken. Ging ich zu weit, wenn ich mir vorstellte, daß diese todkranke Kreatur mit letzter Kraft ihr Junges zu dem einzigen behaglich warmen Plätzchen brachte, das sie je kennengelernt hatte, in der Hoffnung, daß es ihm dort gut gehen werde? Vielleicht.
Aber ich war offenbar nicht der einzige, der so dachte. Mrs. Ainsworth lächelte mir zu. "Debbie würde sich freuen", sagte sie.

Ich nickte. "Ja, ganz sicher. Es war genau heute vor einem Jahr, als sie ihn herbrachte, nicht wahr?"

"Ja." Sie drückte Frechdachs an sich.

"Das schönste Weihnachtsgeschenk, das ich je bekommen habe."
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Udo
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Beitrag: # 32653Beitrag Udo »

Schon gut, das dieser "Pfleger" nicht hier Pfleger ist. Das würde er wohl auch nicht lange sein. Obwohl es natürlich passieren kann, das es bei der Chorea wie auch bei anderen erkrankungen zu solchen Handlungen kommen könnte. Kann man aber nicht verallgemeinern. Selbst "Gesunde" rasten ja manchmal aus.
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rio
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Re: Plauder und Klönecke

Beitrag: # 37163Beitrag rio »

Nachdem hier ja länger nichts mehr geschrieben wurde, habe ich den Wichtig-Status mal weggenommen.
Tschüß Atomstrom, es lebe Ökostrom! Durch Lieferantenwechsel bei Strom und Gas Geld sparen.
Jule
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Re: Plauder und Klönecke

Beitrag: # 37295Beitrag Jule »

Hallo, ich habe eine Frage, ist dieses Forum nicht mehr aktiv, es sind keine neueren Einträge vorhanden?
Udo
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Re: Plauder und Klönecke

Beitrag: # 37297Beitrag Udo »

Jule hat geschrieben:Hallo, ich habe eine Frage, ist dieses Forum nicht mehr aktiv, es sind keine neueren Einträge vorhanden?
Doch, es ist aktiv, aber es schreiben nicht (mehr) so viele. Entweder in ein anderes Forum übergetreten, oder andere Gründe.
Es mag auch daran liegen, das ich mich in letzter Zeit hier eher passiv verhalte zu dem Thema Huntington. Nicht, weil es mir nicht liegt, sondern gerade deswegen, weil ich privat sogar sehr viel damit zu tun habe, und deswegen auch oft nicht mehr so viel schreiben möchte, man muss ja auch trotz allem irgendwie den Kopf freihalten, oder einfach manchmal auch froh bin, wenn Wochenende ist, und ich mich ausruhen kann. Bin ja noch am arbeiten.

Aber ich freue mich natürlich immer , wenn es etwas neues aus der Huntingtonwelt gibt. Die Antwort auf die große Frage, ob Huntington nun heilbar oder zu stoppen ist, wird wohl leider noch nicht so schnell kommen.
Selbst, wenn es morgen ein Medikament geben sollte, würde es meiner Freundin wahrscheinlich nichts mehr nützen. Aber ich habe die feste Zuversicht, das Chorea Huntington irgendwann besiegt werden wird, da ich trotzdem Positivdenker bin. :wink:

Schönen Gruß, Udo

Es ist übrigens nett, das Du dich nach langer Zeit meldest :D
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teddy-geli
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Re: Plauder und Klönecke

Beitrag: # 38535Beitrag teddy-geli »

Hallo ich bin ziemlich neu hier und habe mal eine Frage,

hat jemand von Euch Erfahrungen gemacht mit Vitamin D3 (Vigantol)
und wenn ja welche i.E.
so wie ich dies recherchert habe gibt es auch Tropfen, mein Mann leidet sehr unter Depressionen, und ich bin nicht so ein Befürworter der Antidepresiva, und nachdem ich Dr. Langes Bericht gelesen habe über Antdepresiva bei Huntingtonpatieten, schon gar ncht mehr.

Für Antworten wäre ich sehr dankbar.
Gruß Geli
Udo
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Re: Plauder und Klönecke

Beitrag: # 38583Beitrag Udo »

Es gibt ja auch die Möglichkeit, depressive Verstimmungen pflanzlich zu behandeln, z.b. Johanniskrautpräperate. , wobei man auch da dringend auf Wechselwirkungen mit anderen Mitteln achten muss. Zum Beispiel das gefürchtete Serotoninsyndrom, welches entstehen kann in Verbindung mit anderen Antidepressiva. https://de.wikipedia.org/wiki/Serotoninsyndrom

Aber da Dein Mann ja anscheind keine anderen Antidepressiva bekommt, sollte es keine Probleme geben

Trotzdem, Neurologen fragen.
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