Bericht über die Altenpflege.

Chorea Huntington, eine Nervenkrankheit (auch schon mal Corea Huntington). Für Betroffene und Angehörige

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mellie
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Bericht über die Altenpflege.

Beitrag: # 5098Beitrag mellie »

Hallo .
Ich arbeite seit 5jahren in der altenpflege. Ich arbeite in einer Residenz in Düsseldorf die 5 Wohnbereiche hat. Die meisten der Wohnbereiche haben über 30 bewohner. Mein Wohnbereich hat 39 Bewohner. Mit verschiedenen krankheitsbildern. Die Leute sind alle verschieden. Viele sind dement.Viele können sich noch meist selbst versorgen. Jedoch mag ich alle bewohner gerne. Jeder tag ist anders. Da die bewohner jeden tag anders gelaunt sind oder auf einiges anders reagieren. Es ist in der altenpflege oder besser gesagt in der pflege sehr wichtig dass man die leute individuell behandelt. Und am besten immer so wie man selbst behandelt werden möchte.Freundlichkeit ist da ein muss. Die leute merken einem die schlechte laune sofort an. Auch ist es wichtig die zu pflegenden das was sie noch können selbst machen zu lassen und ihnen nicht alles abzunehmen,denn sonst werden sie schneller unselbstständig als einem lieb ist.Gilt auch für die pflege zuhause. Lob ist auch sehr wichtig. jeder möchte ein erfolgserlebnis haben. und beschäftigung. bei uns ist jeden tag ein andere beschäftigung im Haus. mal ball spiele oder gymnastik oder denkspiele lieder singen.Zeitungsrunden sind momentan beleibt bei uns. Und im Sommer werden viele spaziergänge im hof gemacht.Letzte woche hatten wir Waffelbacken im Programm. man haben sich alle wie verrückt gefreut. Die gesichter strahlten die Geschichten sprudelten nur so. Es war herrlich. Die bewohner waren glücklich und wir.Bei den angeboten wird niemand gezwungen . Auch sonnst nicht. Eine Aushilfskraft hat es mal bei der >Pflege versucht jemanden so zu versorgen wie sie es für richtig hielt. nur die bewohnerin rief im Dienstzimmer bei uns an und sagte ich solle kommen. es gab ein riesiges theater. nun gut .Zwingen sollte man niemanden und respekt vor alten menschen sollte man auch haben viele kriegen manchemal mehr mit als man meint. und mit ruhe und geduld geht alles viel besser. Gespräche mit demjenigen sind auch wichtig. Und veränderungen des zu pflegenden immer dem Arzt mitteilen, da man ja ihn mehr sieht (z.B.24std.)als der Arzt. und man bekommt es eher mit.Regelmässige einnahme der medis ist gerade bei älteren menschen wichtig. jedes medikament baut einen spiegel im körper auf und dadurch geht es dem Bewohner besser. gerade bei Patkionson oder ch fällt eine veränderung sofort auf.

Noch was . dieser bericht soll nur eine Hilfe sein und eien erfahrung aus meinem Berufsalltag.! also sollte sich keiner angegriffen oder angesprochen fühlen. !Falls noch fragen sind krümel und ich sind da und versuchen zu helfen.


Alina

Mellie das hast du sehr gut geschrieben

Beitrag: # 5099Beitrag Alina »

Liebe Mellie,

das ist ja ganz schön wie du Bild das beschrieben hast. Ich finde es toll das du dich so um die Bewohner kümmerst.

Und schön finde ich es das du und Krümel so zusammen passen.

Lg Alina
krümel
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Registriert: 16.02.2006, 15:42
Wohnort: Rostock

Beitrag: # 5112Beitrag krümel »

hallo melli!!

suppii vielen dank für diesen beitrag!
war sehr interessant! :D

krümel
Alina

Beitrag: # 5113Beitrag Alina »

Ja Mellie,

Mellie ich hoffe dir geht es gut! Hallo Krümel ich hatte dir von Mellie erzählt

Alina
krümel hat geschrieben:hallo melli!!

suppii vielen dank für diesen beitrag!
war sehr interessant! :D

krümel
mellie
Beiträge: 786
Registriert: 09.11.2005, 18:47
Wohnort: NRW

Beitrag: # 5142Beitrag mellie »

Ja bitte gern geschehen. Hoffe es hilft irgendjemandem.aber es ist auch gut als info.
@Alina ja danke mir gehts gut.Ab samstagbin ich wieder arbeiten.
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