Verfasst: 29.01.2008, 21:29
Bei mir im Umfeld ist es meine Freundin die an CH erkrankt ist.
Ich habe von Jugend an(14 Jahre) mit erlebt, wie Ankes Schwester an dieser Krankheit gestorben ist, wie die CH bei ihrem Bruder ausbrach und zuletzt wie es vor 9 Jahren bei Anke langsam los ging.
Früher sagt ich in meiner Unwissenheit immer, "wenn ich merken würde wie diese Krankheit bei mir anfangen würde(wenn ich sie hätte) würde ich anfangen tabletten zu sammeln....... Das dies natürlich totaler schwachsinn war, habe ich mit den jahren auch bemerkt, denn wenn es soweit ist das ein Erkrankter Mensch vieleicht vom Leben abscheid nehmen möchte ist dieser bei der Ch nicht mehr dazu in der Lage sie selbst zu bestimmen.
Ankes Bruder hat von Jugend an wenigstens 6 Selbstmordversuche hinter sich gebracht, und Anke hat einen unternommen, da sie geanu wußte was auf sie zu kommen wird. Ihr Papa hatte diese Krankheit auch, ist daran gestorben und ihre Schwester starb auch mit 36 Jahren an der CH.
Reiner, Ankes bruder ist 2003 mit 42 jahren gestorben.
Es ist schwer, wenn man als Angehöriger miterleben muß wie ein geliebter Mensch am Ende vor sich dahin siecht, aber ich weiß von Ankes Mama, das sie über jeden tag an dem ihre (beiden schon verstorbenen )Kinder lebten glücklich war. Auch wenns sie zu letzte nur noch gelegen haben, sondiert waren und sich nicht mehr mitteilen konnten und man manchmal garnicht wußte ob sie überhaupt noch was mitbekommen.
Ich möchte damit sagen das jeder selbst entscheiden sollte wie er mit dieser heimtückischen Krankheit umzugehen hat.
Ich verdenke es keinem der irgenwann mal sagt"ich kann nicht mehr".
Anke ist seit 2,5 Jahrem in einem Pflegeheim in Werdohl, alles 2 Monate fahr ich sie besuchen, und ich frage mich vor jedem Besch, was mich heute dort erwartet.
Ich habe Angst vor dem tag andem sie Bettlägerig sein wird, sie mich nicht mehr erkennen wird und das kann einen schon ziehmlich fertig machen.
LG
Simone
Ich habe von Jugend an(14 Jahre) mit erlebt, wie Ankes Schwester an dieser Krankheit gestorben ist, wie die CH bei ihrem Bruder ausbrach und zuletzt wie es vor 9 Jahren bei Anke langsam los ging.
Früher sagt ich in meiner Unwissenheit immer, "wenn ich merken würde wie diese Krankheit bei mir anfangen würde(wenn ich sie hätte) würde ich anfangen tabletten zu sammeln....... Das dies natürlich totaler schwachsinn war, habe ich mit den jahren auch bemerkt, denn wenn es soweit ist das ein Erkrankter Mensch vieleicht vom Leben abscheid nehmen möchte ist dieser bei der Ch nicht mehr dazu in der Lage sie selbst zu bestimmen.
Ankes Bruder hat von Jugend an wenigstens 6 Selbstmordversuche hinter sich gebracht, und Anke hat einen unternommen, da sie geanu wußte was auf sie zu kommen wird. Ihr Papa hatte diese Krankheit auch, ist daran gestorben und ihre Schwester starb auch mit 36 Jahren an der CH.
Reiner, Ankes bruder ist 2003 mit 42 jahren gestorben.
Es ist schwer, wenn man als Angehöriger miterleben muß wie ein geliebter Mensch am Ende vor sich dahin siecht, aber ich weiß von Ankes Mama, das sie über jeden tag an dem ihre (beiden schon verstorbenen )Kinder lebten glücklich war. Auch wenns sie zu letzte nur noch gelegen haben, sondiert waren und sich nicht mehr mitteilen konnten und man manchmal garnicht wußte ob sie überhaupt noch was mitbekommen.
Ich möchte damit sagen das jeder selbst entscheiden sollte wie er mit dieser heimtückischen Krankheit umzugehen hat.
Ich verdenke es keinem der irgenwann mal sagt"ich kann nicht mehr".
Anke ist seit 2,5 Jahrem in einem Pflegeheim in Werdohl, alles 2 Monate fahr ich sie besuchen, und ich frage mich vor jedem Besch, was mich heute dort erwartet.
Ich habe Angst vor dem tag andem sie Bettlägerig sein wird, sie mich nicht mehr erkennen wird und das kann einen schon ziehmlich fertig machen.
LG
Simone