Auf der Suche nach einer Lösung
Verfasst: 20.06.2008, 10:42
Hallo!
Heute schreibe ich mal wieder in erster Linie wegen meiner erkrankten Mutter. Ich habe jetzt mein Abitur erfolgreich abgeschlossen und werde voraussichtlich Anfang Oktober von zuhause ausziehen. Eine Wohnung habe ich bereits gefunden. Jetzt mache ich mir natürlich einige Gedanken, wie es mit meiner Mutter weiter gehen soll. Wenn ich weg bin ist sie vollkommen alleine. Ich bleibe zwar in Nürnberg, also in der gleichen Stadt, aber nichtsdestotrotz habe ich natürlich dann nicht mehr ständig ein Auge auf sie. Das Problem ist, dass sie in letzter Zeit extrem stark abbaut. Sie ist nur noch Haut und Knochen und abgesehen von ihren stark nachlassenden geistigen Fähigkeiten, wird´s auch mit der Motorik zunehmend schlechter - sie stolpert sehr häufig. Sie will weiterhin nicht zum Arzt gehen. Aber ich denke mir, es MUSS doch irgendeine Möglichkeit geben, dass endlich was unternommen wird, vor allem wenn sie jetzt bald alleine lebt. Meines Wissens nach kann man leider nichts tun, solange sie noch ihre eigene Meinung äußern kann und weder für sich selbst noch für andere eine Gefahr darstellt. Aber das ist alles so relativ! Ab wann ist man denn für sich selbst eine Gefahr?
Meine zweite Sorge ist, dass sie ab nächsten Monat wieder teilweise beginnt zu arbeiten. Sie wurde vom Arbeitsamt als Reinigungskraft vermittelt und zwar zu einer fast 40 Stunden Woche! Das hält sie körperlich nie im Leben aus. Sie flucht jetzt schon ununterbrochen rum während ihrer Hausarbeit, weil diese ihr Schwierigkeiten bereitet. Ich kann mir auch einfach nicht erklären, wie sie den Job bekommen konnte und weshalb das Arbeitsamt weiterhin versucht sie zu vermitteln. Sogar ein Blinder sieht, dass sie krank ist! Aber das wird denen wohl egal sein.. würde ja schließlich nur mehr Arbeit bedeuten, da was zu unternehmen, bzw. sie mal auf Berufsunfähigkeit zu prüfen.
Hättet ihr vielleicht eine Idee, was man unternehmen könnte oder sind mir fortwährend die Hände gebunden?
Liebe Grüße, Isabell
Heute schreibe ich mal wieder in erster Linie wegen meiner erkrankten Mutter. Ich habe jetzt mein Abitur erfolgreich abgeschlossen und werde voraussichtlich Anfang Oktober von zuhause ausziehen. Eine Wohnung habe ich bereits gefunden. Jetzt mache ich mir natürlich einige Gedanken, wie es mit meiner Mutter weiter gehen soll. Wenn ich weg bin ist sie vollkommen alleine. Ich bleibe zwar in Nürnberg, also in der gleichen Stadt, aber nichtsdestotrotz habe ich natürlich dann nicht mehr ständig ein Auge auf sie. Das Problem ist, dass sie in letzter Zeit extrem stark abbaut. Sie ist nur noch Haut und Knochen und abgesehen von ihren stark nachlassenden geistigen Fähigkeiten, wird´s auch mit der Motorik zunehmend schlechter - sie stolpert sehr häufig. Sie will weiterhin nicht zum Arzt gehen. Aber ich denke mir, es MUSS doch irgendeine Möglichkeit geben, dass endlich was unternommen wird, vor allem wenn sie jetzt bald alleine lebt. Meines Wissens nach kann man leider nichts tun, solange sie noch ihre eigene Meinung äußern kann und weder für sich selbst noch für andere eine Gefahr darstellt. Aber das ist alles so relativ! Ab wann ist man denn für sich selbst eine Gefahr?
Meine zweite Sorge ist, dass sie ab nächsten Monat wieder teilweise beginnt zu arbeiten. Sie wurde vom Arbeitsamt als Reinigungskraft vermittelt und zwar zu einer fast 40 Stunden Woche! Das hält sie körperlich nie im Leben aus. Sie flucht jetzt schon ununterbrochen rum während ihrer Hausarbeit, weil diese ihr Schwierigkeiten bereitet. Ich kann mir auch einfach nicht erklären, wie sie den Job bekommen konnte und weshalb das Arbeitsamt weiterhin versucht sie zu vermitteln. Sogar ein Blinder sieht, dass sie krank ist! Aber das wird denen wohl egal sein.. würde ja schließlich nur mehr Arbeit bedeuten, da was zu unternehmen, bzw. sie mal auf Berufsunfähigkeit zu prüfen.
Hättet ihr vielleicht eine Idee, was man unternehmen könnte oder sind mir fortwährend die Hände gebunden?
Liebe Grüße, Isabell