brutalster Kurzzeit-Schwindel v.a. beim Fliegen und Laufen
Verfasst: 09.02.2010, 15:19
Hallo Ihr,
das Folgende habe ich bereits in einem anderen Forum geschildert, ich hoffe dass das kein Verstoß gegen die Forenethik ist.
Untersucht wurde ich bisher vom Kardiologen (Langzeit-EKG, Ultraschall), vom Neurologen (Gehirnströme und Blutversorgung), und vom Orthopäden (Rötgenaufnahmen). Alles ohne besondere Auffälligkeiten.
Diesen plötzlichen Schwindel und das gleichzeitige Gefühl durch diesen Schwindel augenblicklich hopps zu gehen erlebe ich in seiner brutalsten Form vor allem beim Flugzeugstart und während eines Fluges. Ob Jumbo-Jet, Chessna, oder Segelflieger ist hierbei egal. Unter Platzangst oder Absturzangst leide ich jedoch nicht. Vielmehr werden durch die spontanen Lageveränderungen des Flugzeugs diese Schwindelattacken inklusive Sterbensgefühl ausgelöst.
Ähnlich ergeht es mir beim Joggen, oder besser gesagt, erst nach einigen hundert Metern Dauerlauf. Sobald ich nach einer gewissen Laufstrecke wieder zu Gehen beginne, packt es mich plötzlich im ganzen Körper, ich verliere die Orientierung und sehe die Umgebung nur noch als zittriges Bild. Die Brust schnürt sich augenblicklich zu, der Kopf scheint zu explodieren, die Augen sind nicht mehr in der Lage die Gesamtlandschaft als ganzes zu fokussieren, und die damit einhergende Panik steigert das Ganze innerhalb nur einer Sekunde zur extremen Qual. Das Einzige was dem geringfügigst entgegenwirkt ist kräftiges Anspannen der Augenmuskeln, und ruckartiges Bewegen des Kopfes (man kann es wohl im wahrsten Sinne des Wortes "Zusammenreißen" nennen). Ca. 5 bis 10 Minuten dauert dann dieser Höllentripp, und dann noch einige Zeit bis es langsam wieder abklingt. Benommen bin ich dann aber den ganzen restlichen Tag.
Es kommt mir vor, als würde sich mein Nervensystem auf die ständige ruckartige Auf-Ab-Bewegung des Körpers einstellen, und dieses Signal aber auch DANN noch ans Gehirn weitergeben, wenn die Auf-Ab-Bewegung schon wieder vorbei ist. Nun stimmt die Eichung nicht mehr, und es passt dieser Nervenimpuls nicht mehr mit den restlichen Sinneseindrücken zusammen -> Schwindel mit Sterbensgefühl wird ausgelöst. Ebenso im Flieger, das Nervensystem scheint sich nicht auf die spontanen Verlagerungen des Körpers einzustellen, bzw. die grobmotorischen Synapsen verzeichnen zwar keine Körperbewegung, aber die feinmotorischen werden maximal stimuliert (mal ganz unwissenschaftlich ausgedrückt)
Wie es mir nach nur 3 Minuten Trampolin-Springen ergeht, brauche ich daher nicht mehr ausfürhlich zu schildern..
Seit einiger Zeit kommen diese "Anfälle" in leichterer Form auch immer häufiger in der Ruheposition (hauptsächlich im Sitzen und Stehen). Hier ist es, als würden feinste Kopf-, Körper- oder Augenbewegungen als Auslöser genügen.
Ebenfalls lassen sich solche Attacken bewusst provozieren bei:
- starkem Schielen mit geschlossenen Augen
- Drehen auf dem Bürostuhl und dann im Moment des Stoppens
- Drehen im Stehen um die eigene Achse
Habt Ihr eine Idee, was die Ursache dafür sein könnte?
Weitere evtl. damit zusammenhängende Symptome sind:
- hin und wieder leichtes und nur von mir hörbares Knarzen im Genick bei kurzen Kopfbewegungen
- häufiges Bedürfnis, durch leichte Kopfbewegungen immer wieder die Nacken-/Kopfhaltung zu verändern
- ständige, auffällig starke Gesichtsrötung
- ständig gerötete und empfindliche Augen
- Herzstoplern (Extrasystolen)
- schnelle körperliche Ermattung (meist Bedürfnis nach Nachmittagsschlaf)
- Wirbelsäulenskoliose
- leichte Kurzsichtigkeit am rechten Auge
- sehr schnell ermüdende Augen
- in Ruheposition manchmal erschwertere Atmung
- überdurchschnittliche Blähungserscheinungen
- morgens beim Aufwachen häufig keinerlei Kraft und kaum Gefühl in Fingern und wenig Kraft in Beinen
Meinen besten Dank Euch!
LG
joe
das Folgende habe ich bereits in einem anderen Forum geschildert, ich hoffe dass das kein Verstoß gegen die Forenethik ist.
Untersucht wurde ich bisher vom Kardiologen (Langzeit-EKG, Ultraschall), vom Neurologen (Gehirnströme und Blutversorgung), und vom Orthopäden (Rötgenaufnahmen). Alles ohne besondere Auffälligkeiten.
Diesen plötzlichen Schwindel und das gleichzeitige Gefühl durch diesen Schwindel augenblicklich hopps zu gehen erlebe ich in seiner brutalsten Form vor allem beim Flugzeugstart und während eines Fluges. Ob Jumbo-Jet, Chessna, oder Segelflieger ist hierbei egal. Unter Platzangst oder Absturzangst leide ich jedoch nicht. Vielmehr werden durch die spontanen Lageveränderungen des Flugzeugs diese Schwindelattacken inklusive Sterbensgefühl ausgelöst.
Ähnlich ergeht es mir beim Joggen, oder besser gesagt, erst nach einigen hundert Metern Dauerlauf. Sobald ich nach einer gewissen Laufstrecke wieder zu Gehen beginne, packt es mich plötzlich im ganzen Körper, ich verliere die Orientierung und sehe die Umgebung nur noch als zittriges Bild. Die Brust schnürt sich augenblicklich zu, der Kopf scheint zu explodieren, die Augen sind nicht mehr in der Lage die Gesamtlandschaft als ganzes zu fokussieren, und die damit einhergende Panik steigert das Ganze innerhalb nur einer Sekunde zur extremen Qual. Das Einzige was dem geringfügigst entgegenwirkt ist kräftiges Anspannen der Augenmuskeln, und ruckartiges Bewegen des Kopfes (man kann es wohl im wahrsten Sinne des Wortes "Zusammenreißen" nennen). Ca. 5 bis 10 Minuten dauert dann dieser Höllentripp, und dann noch einige Zeit bis es langsam wieder abklingt. Benommen bin ich dann aber den ganzen restlichen Tag.
Es kommt mir vor, als würde sich mein Nervensystem auf die ständige ruckartige Auf-Ab-Bewegung des Körpers einstellen, und dieses Signal aber auch DANN noch ans Gehirn weitergeben, wenn die Auf-Ab-Bewegung schon wieder vorbei ist. Nun stimmt die Eichung nicht mehr, und es passt dieser Nervenimpuls nicht mehr mit den restlichen Sinneseindrücken zusammen -> Schwindel mit Sterbensgefühl wird ausgelöst. Ebenso im Flieger, das Nervensystem scheint sich nicht auf die spontanen Verlagerungen des Körpers einzustellen, bzw. die grobmotorischen Synapsen verzeichnen zwar keine Körperbewegung, aber die feinmotorischen werden maximal stimuliert (mal ganz unwissenschaftlich ausgedrückt)
Wie es mir nach nur 3 Minuten Trampolin-Springen ergeht, brauche ich daher nicht mehr ausfürhlich zu schildern..
Seit einiger Zeit kommen diese "Anfälle" in leichterer Form auch immer häufiger in der Ruheposition (hauptsächlich im Sitzen und Stehen). Hier ist es, als würden feinste Kopf-, Körper- oder Augenbewegungen als Auslöser genügen.
Ebenfalls lassen sich solche Attacken bewusst provozieren bei:
- starkem Schielen mit geschlossenen Augen
- Drehen auf dem Bürostuhl und dann im Moment des Stoppens
- Drehen im Stehen um die eigene Achse
Habt Ihr eine Idee, was die Ursache dafür sein könnte?
Weitere evtl. damit zusammenhängende Symptome sind:
- hin und wieder leichtes und nur von mir hörbares Knarzen im Genick bei kurzen Kopfbewegungen
- häufiges Bedürfnis, durch leichte Kopfbewegungen immer wieder die Nacken-/Kopfhaltung zu verändern
- ständige, auffällig starke Gesichtsrötung
- ständig gerötete und empfindliche Augen
- Herzstoplern (Extrasystolen)
- schnelle körperliche Ermattung (meist Bedürfnis nach Nachmittagsschlaf)
- Wirbelsäulenskoliose
- leichte Kurzsichtigkeit am rechten Auge
- sehr schnell ermüdende Augen
- in Ruheposition manchmal erschwertere Atmung
- überdurchschnittliche Blähungserscheinungen
- morgens beim Aufwachen häufig keinerlei Kraft und kaum Gefühl in Fingern und wenig Kraft in Beinen
Meinen besten Dank Euch!
LG
joe