Schmerzpflaster oftmals gefährlich
Verfasst: 12.08.2010, 14:57
Es scheint in Mode zu kommen, Schmerzen nicht mehr mit Tabletten zu lindern, sondern mittels auf die Haut zu klebender Pflaster, wodurch dann kontinuierlich der schmerzstillende Wirkstoff durch die Haut abgegeben werden kann.
Was bequem klingt, kann aber schnell zur tödlichen Falle werden, da es leicht zu Überdosierungen kommen kann.
So sind über einhundert Todesfälle bekannt, die mit solchen Pflastern in Zusamenhang stehen.
Eine Überdosierung kann durch aufkleben von mehreren Pflastern erfolgen. Vielleicht klebt ein Angehöriger eins links auf die Schulter und ein anderer später noch eins recht, ohne nachzuschauen, ob nicht bereits eins geklebt ist.
Aber auch äußere Hitzeeinwirkung wie Sauna, heiße Dusche, oder innere wie Fieber, sorgen für eine verbeserte Aufnahme der Wirkstoffe.
Und es geht auch andersherum, bestimmte andere Medikamente sorgen in Wechselwirkung zu einem verminderten Abbau des Wirkstoffs.
Und wer denkt, nach abkleben sei der Spuk auf jeden Fall vorbei, irrt auch. Denn im Unterhautfettgewebe hat sich sozusagen ein eigenes Depot aufgebaut, was entsprechend langsam wieder abgebaut wird. Weswegen bei einem Übderdosisverdacht der Kandidat weiterhin beobachtet werden sollte.
Durch die Überdosierung kann es zu Bewußtlosigkeit und Atemstillstand kommen, erste Anzeichen einer Überdosis sind zum Beispiel Müdigkeit, niedriger Puls, flache Atmung, Verwirrtheitszustände und Probleme beim sprechen bzw. gehen.
Quelle test 07/2010
Was bequem klingt, kann aber schnell zur tödlichen Falle werden, da es leicht zu Überdosierungen kommen kann.
So sind über einhundert Todesfälle bekannt, die mit solchen Pflastern in Zusamenhang stehen.
Eine Überdosierung kann durch aufkleben von mehreren Pflastern erfolgen. Vielleicht klebt ein Angehöriger eins links auf die Schulter und ein anderer später noch eins recht, ohne nachzuschauen, ob nicht bereits eins geklebt ist.
Aber auch äußere Hitzeeinwirkung wie Sauna, heiße Dusche, oder innere wie Fieber, sorgen für eine verbeserte Aufnahme der Wirkstoffe.
Und es geht auch andersherum, bestimmte andere Medikamente sorgen in Wechselwirkung zu einem verminderten Abbau des Wirkstoffs.
Und wer denkt, nach abkleben sei der Spuk auf jeden Fall vorbei, irrt auch. Denn im Unterhautfettgewebe hat sich sozusagen ein eigenes Depot aufgebaut, was entsprechend langsam wieder abgebaut wird. Weswegen bei einem Übderdosisverdacht der Kandidat weiterhin beobachtet werden sollte.
Durch die Überdosierung kann es zu Bewußtlosigkeit und Atemstillstand kommen, erste Anzeichen einer Überdosis sind zum Beispiel Müdigkeit, niedriger Puls, flache Atmung, Verwirrtheitszustände und Probleme beim sprechen bzw. gehen.
Quelle test 07/2010