Weiß jemand ob MS in den Bereich der "Schweren Krankheiten Versicherung fällt"? Bei finanzen.de/dread-disease steht zwar was von Sprachverlust, Schlaganfall usw. aber von MS ist nichts zu lesen.
Bei meinem Schwager ist MS vor ca. einem halben Jahr festgestellt worden. Er hatte Doppelbilder auf dem rechten Auge. Ist inzwischen wieder zurück gegangen, aber jetzt ist natürlich die Sorge groß, dass ein neuer Schub kommen könnte der evtl. nicht wieder zurück geht.
Wir reden in der Familie viel darüber und die Unterstützung ist da.
Schwere Krankheiten Versicherung
Moderator: Moderatoren
Re: Schwere Krankheiten Versicherung
Doch, steht in der zweiten Spalte. Ist allerdings sicher teurer in der Versicherung.julchen78 hat geschrieben: .....aber von MS ist nichts zu lesen.
Abends geht die Sonne unter, morgens geht sie wieder auf !
Guten Tag.
Das Thema von MS ist von vielen privaten Versicherer nicht genau erklärt. Viele Anbieter lehnen inzwischen die Aufnahme nicht ab, aber der Antragsteller muss deutliche Risikoaufschläge in Kauf nehmen. Weiterhin gibt es auch Alternativen die nicht angesprochen wurden. Wer die Leistungen der privaten Krankenversicherung in Anspruch nehmen möchte,kann auch über Zusatzversicherungen (Quelle: http://alle-krankenzusatzversicherung.d ... atpatient/ ) nachdenken.
Das Thema von MS ist von vielen privaten Versicherer nicht genau erklärt. Viele Anbieter lehnen inzwischen die Aufnahme nicht ab, aber der Antragsteller muss deutliche Risikoaufschläge in Kauf nehmen. Weiterhin gibt es auch Alternativen die nicht angesprochen wurden. Wer die Leistungen der privaten Krankenversicherung in Anspruch nehmen möchte,kann auch über Zusatzversicherungen (Quelle: http://alle-krankenzusatzversicherung.d ... atpatient/ ) nachdenken.
Ist eine private Krankenversicherung Patienten von MS oder anderen schweren Krankheiten sowieso anzuraten? Hab gelesen, dass Privatpatienten ja meist immer direkt von neuen Medikamenten Innovationen oder neuen Behandlungsmethoden profitieren, da sie nicht erst vom Gesetzgeber genehmigt werden müssen. Quelle: http://www.private-krankenversicherunge ... beteiligt/
Hallo,
Gruß,
Petty
Ich denke bei MS ist es schon von Vorteil, privat versichert zu sein. Gut ist mitunter, dass bestimmte Bedingungen, welche für die gesetzliche Krankenversicherung gelten, für die private Krankenversicherung nicht ebenso Gültigkeit haben müssen. So kann man bei der privaten Krankenversicherung zum Beispiel damit rechnen, wenn man durch die Erkrankung bewegungsunfähig wird, dass man einen Zuschuss für Hilfsmittel wie etwa einen Treppenlift erstattet bekommt. Bei mir war das zumindest so. Für meinen Treppenlift von einem bekannten Anbieter habe ich eine Kostenübernahme gewährt bekommen. Das liegt zwar immer im Ermessen der jeweiligen PKV, aber bei der GKV ist eine derartige Förderung aufgrund einer Entscheidung des Bundessozialgerichts (B 3 KR 14/ 97) jedoch komplett ausgeschlosssen. Für eine PKV ist diese Entscheidung nicht zwingend. Das hängt natürlich nochmal einerseits von den allgemeinen Versicherungsbedingungen der jeweiligen PKV und andererseits vom individuellen Vertrag mit der PKV ab. Ich würde tatsächlich schauen, wo man als MS Patient die meiste Unterstützung erhält. Am besten macht man einen Vergleich der verschiedenen Krankenversicherungen, lässt sich über den Leistungskatalog auf beiden Seiten genau aufklären, und wägt dann gegeneinander ab, was im eigenen Fall das Klügste wäre.Tinaaa hat geschrieben:Ist eine private Krankenversicherung für Patienten von MS oder anderen schweren Krankheiten sowieso anzuraten?
Gruß,
Petty