Schwindel seit November 2022
Verfasst: 26.09.2023, 00:28
Hallo,
seit einigen Tagen lese ich mir aufgrund seit Ende November 2022 bei mir bestehenden Schwindels und anderen weiteren Symptomen wie beispielsweise Benommenheit, Muskelschwäche bzw. starker Rundrücken/starke Haltungsschwäche, Antriebslosigkeit, Sehstörungen, Konzentrationsstörungen, Atemprobleme und unangenehme Schmerzen im rechten oberen Nackenbereich beim Neigen des Kopfes nach hinten, hier in diesem Forum die Threads und deren Beiträgen durch. Nun möchte ich hier über meine Probleme im Zusammenhang mit dem Schwindel schreiben.
Natürlich war ich auch bei den ambulanten Ärzten (Hausarzt, HNO-Arzt, Augenarzt, Neurologe). Ich war auch in dieser Zeit zweimal bei Chiropraktikern und ließ meinen Nacken ruckartig "einrenken", in der Hoffnung, dass die Beschwerden dann rasch abklingen würden. Leider brachten dieser Maßnahmen ebenfalls keine Besserung der Beschwerden. Ich war dann zur Abklärung meiner Beschwerden fast 1 Woche lang in einem Krankenhaus auf einer neurologischen Station. Es wurden mehrere Untersuchungen wie beispielsweise "normale" MRTs vom Kopf und Nacken gemacht. Am Ende aller Untersuchungen kam dann im KH die Diagnose "Somatisierungsstörung" bzw. "psychosomatische Störung".
Dann war ich im Rahmen einer stationsäquivalenten (häuslichen) Behandlung 6 Wochen lang auf einer Psychiatrie und dann nochmals für 9 Wochen richtig im Krankenhaus auf einer Station für Psychosomatik/Psychotherapie. Dort erhielt ich ein Antidepressivum und ein Neuroleptikum bzw. Antipsychotikum, da meine Beschwerden laut den Ärzten und Therapeuten (angeblich) psychische Ursachen haben. Mittlerweile bin ich wieder aus dem Krankenhaus entlassen worden, ohne, dass sich meine körperlichen Beschwerden gebessert oder verschwunden sind. Dazu habe ich seitdem auch Nebenwirkungen durch die Medikamente wie beispielsweise verkrampfte/steife Beine beim Laufen und Mundtrockenheit.
Im Krankenhaus auf der psychosomatischen Station erhielt ich auch aufgrund der Nackenschmerzen Physiotherapie bzw. manuelle Therapie, ich auch jetzt weiterhin ambulant in Anspruch nehme. Bis jetzt bringt auch diese Maßnahme kein Erfolg.
Ich war auch mind. 4 mal bei einer Heilpraktikerin, die bei mir die nicht anerkannte Methode Bioresonanztherapie durchführte. Es kam dadurch ebenfalls keine Besserung meiner Symptome.
Als nächstes habe ich vor zum Orthopäden und auch Osteopathen zu gehen, um die Beschwerden weiter abklären bzw. behandeln zu lassen.
Ich persönlich bin von all diesen Arztgängen und Krankenhausaufenthalten sehr enttäuscht. Dabei habe ich mich öfters nicht ernst genommen gefühlt. Ich finde es sehr belastend oft zum Arzt zu gehen ohne, dass zumindestens eine klare Ursache/Diagnose oder Lösung für die Probleme gefunden wird. Dies führt bei mir auch zur sehr großen Verzweiflung, depressionsartige Zustände und Ängste/Sorgen, dass ich nie wieder von diesen Beschwerden befreit werde und folglich auch nicht in der Lage sein werde, ein normales Leben führen zu können. Außenstehende Menschen können dies im besten Fall nur teilweise verstehen. Meine Mitmenschen können meine Ängste/Sorgen eben nur zum Teil nachvollziehen. Meine Mutter sagte, dass es immer weiter geht. Dabei fühle ich mich von ihr nicht wirklich verstanden.
LG
Patrick
seit einigen Tagen lese ich mir aufgrund seit Ende November 2022 bei mir bestehenden Schwindels und anderen weiteren Symptomen wie beispielsweise Benommenheit, Muskelschwäche bzw. starker Rundrücken/starke Haltungsschwäche, Antriebslosigkeit, Sehstörungen, Konzentrationsstörungen, Atemprobleme und unangenehme Schmerzen im rechten oberen Nackenbereich beim Neigen des Kopfes nach hinten, hier in diesem Forum die Threads und deren Beiträgen durch. Nun möchte ich hier über meine Probleme im Zusammenhang mit dem Schwindel schreiben.
Natürlich war ich auch bei den ambulanten Ärzten (Hausarzt, HNO-Arzt, Augenarzt, Neurologe). Ich war auch in dieser Zeit zweimal bei Chiropraktikern und ließ meinen Nacken ruckartig "einrenken", in der Hoffnung, dass die Beschwerden dann rasch abklingen würden. Leider brachten dieser Maßnahmen ebenfalls keine Besserung der Beschwerden. Ich war dann zur Abklärung meiner Beschwerden fast 1 Woche lang in einem Krankenhaus auf einer neurologischen Station. Es wurden mehrere Untersuchungen wie beispielsweise "normale" MRTs vom Kopf und Nacken gemacht. Am Ende aller Untersuchungen kam dann im KH die Diagnose "Somatisierungsstörung" bzw. "psychosomatische Störung".
Dann war ich im Rahmen einer stationsäquivalenten (häuslichen) Behandlung 6 Wochen lang auf einer Psychiatrie und dann nochmals für 9 Wochen richtig im Krankenhaus auf einer Station für Psychosomatik/Psychotherapie. Dort erhielt ich ein Antidepressivum und ein Neuroleptikum bzw. Antipsychotikum, da meine Beschwerden laut den Ärzten und Therapeuten (angeblich) psychische Ursachen haben. Mittlerweile bin ich wieder aus dem Krankenhaus entlassen worden, ohne, dass sich meine körperlichen Beschwerden gebessert oder verschwunden sind. Dazu habe ich seitdem auch Nebenwirkungen durch die Medikamente wie beispielsweise verkrampfte/steife Beine beim Laufen und Mundtrockenheit.
Im Krankenhaus auf der psychosomatischen Station erhielt ich auch aufgrund der Nackenschmerzen Physiotherapie bzw. manuelle Therapie, ich auch jetzt weiterhin ambulant in Anspruch nehme. Bis jetzt bringt auch diese Maßnahme kein Erfolg.
Ich war auch mind. 4 mal bei einer Heilpraktikerin, die bei mir die nicht anerkannte Methode Bioresonanztherapie durchführte. Es kam dadurch ebenfalls keine Besserung meiner Symptome.
Als nächstes habe ich vor zum Orthopäden und auch Osteopathen zu gehen, um die Beschwerden weiter abklären bzw. behandeln zu lassen.
Ich persönlich bin von all diesen Arztgängen und Krankenhausaufenthalten sehr enttäuscht. Dabei habe ich mich öfters nicht ernst genommen gefühlt. Ich finde es sehr belastend oft zum Arzt zu gehen ohne, dass zumindestens eine klare Ursache/Diagnose oder Lösung für die Probleme gefunden wird. Dies führt bei mir auch zur sehr großen Verzweiflung, depressionsartige Zustände und Ängste/Sorgen, dass ich nie wieder von diesen Beschwerden befreit werde und folglich auch nicht in der Lage sein werde, ein normales Leben führen zu können. Außenstehende Menschen können dies im besten Fall nur teilweise verstehen. Meine Mitmenschen können meine Ängste/Sorgen eben nur zum Teil nachvollziehen. Meine Mutter sagte, dass es immer weiter geht. Dabei fühle ich mich von ihr nicht wirklich verstanden.
LG
Patrick